Reise-Info Schweden
A K T U E L L
Aktuelle Informationen über die Anreise nach Schweden
wegen der Corona-Pandemie bekommt ihr hier:
Aktuelle Infos über Corona in Deutschland erhält
man beim Robert-Koch-Institut in Berlin (RKI)
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Gesamt.html
Anreise
- mit der Fähre:
Die beste Verbindung ist von Deutschland mit dem Auto über die Fähren von Rostock
( oder Sassnitz ) nach Trelleborg oder von Travemünde nach Trelleborg.
Der am häufigsten benutzte Weg ist die Fährverbindung von Puttgarden / Fehmarn nach Rödby / Dänemark und dann die Öresundbrücke von Kopenhagen / DK nach Malmö / S.
Alternativ kann man auch die Fährverbindung zwischen Helsingör / DK und Helsingborg / S nutzen.
Weiterhin bestehen Fährverbindungen von Rostock nach Gedser / DK und dann weiter über die Öresundbrücke von Kopenhagen / DK nach Malmö / S.
- mit dem Flugzeug:
Flugverbindungen werden von Deutschland, der Schweiz und von
Österreich nach Schweden angeboten.
- mit dem Bus:
Wöchentlich fahren von den grösseren Städten Busse nach Schweden.
Mit der Bahn erreicht man Schweden von Berlin aus mit dem Nacht-Express über Sassnitz / D nach Malmö / S. Mehrere Nachtzüge fahren von Deutschland aus nach Kopenhagen / DK. Von hier aus fahren Sie dann weiter nach Schweden.
! Änderungen sind auf der Strecke Sassnitz geplant.
Die kürzeste Anreisemöglichkeit nach Schweden erfolgt jedoch über die Vogelfluglinie.
Sie führt über Fehmarn und beinhaltet etwa eine Stunde Fahrzeit mit der Fähre nach Dänemark. Dann fährt man ca. 2 Stunden durch Dänemark und man fährt weiter über die Öresundbrücke von Kopenhagen / DK nach Malmö / S oder man nutzt als Alternative die Fähre von Helsingör / DK nach Helsingborg / S. Die Überfahrt dauert keine 30 Minuten.
Reisen in Schweden
Das Autofahren macht in Schweden noch
richtig Spass. Hier ist der Verkehr nicht dicht wie in Mitteleuropa
und die Geschwindigkeiten sind angepasst. Es gibt hier Strassen, wo man stundenlang kein anderes Fahrzeug trifft.
Zu
beachten ist, das in Schweden auch am Tage mit Abblendlicht gefahren
werden
muss.
Ausserdem
besteht Anschnallpflicht.
Vorhandene Seitenstreifen dürfen genutzt werden, um anderen
Verkehrsteilnehmern das Überholen zu erleichtern.
Die Promillegrenze liegt bei 0,2 – Übertretungen werden streng
bestraft.
Im
Winter sind Winterreifen auf jeden Fall zu empfehlen. Die
schwedischen Autos haben ein Winterreifenpflicht vom 1.Dezember bis
zum 31.März.
Spikes sind zugelassen vom 1.Oktober bis zum 30.April.
Das Tankstellennetz
ist in Schweden gut ausgebaut.
Die Tanksäulen unterscheiden sich in „Kassa“
=
Barzahlung ( kontant ) oder mit Creditkarte und
„Konto“ =
Kartenzahlung und häufig auch „Sedel“
= Geldscheinzahlung.
Hier werden 50 und 100-Kronen-Scheine
und auch 20- Kronenscheine angenommen
Die Benzinpreise sind etwas
günstiger als in Mitteleuropa.
Geschwindigkeitsübertretungen beim
Autofahren ziehen hohe Strafen nach sich. Mit Nachsicht ist
nicht zu rechnen und die "Polis" versteht hier
keinen Spass.
Es ist also
sehr empfehlenswert die Geschwindigkeit einzuhalten.
Besondere Vorsicht sollte man
bereits walten lassen, wenn man
ein "Elch-Schild" sieht oder mit dem Auto auf einen Elch trifft. Bedingt durch
Körperbau (hochbeinig, drückt das Dach ein) und Gewicht (bis zu
1,5 Tonnen) enden solche Begegnungen
selten glipflich. Deshalb Augen auf! Vor
allem auf Nebenstraßen, bei denen das Unterholz bis zum Straßenrand
steht, langsam fahren. Die gefährlichste Zeit ist die Dämmerung.
Riskant sind vor allem Lichtungen und Schneisen.
Sehr gut ist die Nord-Süd-Autobahn Malmö – Helsingborg – Jönköping – Stockholm, wenn auch im Süden einige kurze Strecken nicht ausgebaut sind.
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Straßen, bei denen
im Wechsel
eine oder zwei Fahrspuren
freigegeben sind.
kann man buchen bei
Die meisten Hotels sind am Wochenende günstiger, weil dann die Geschäftsleute nicht mehr unterwegs sind. Deshalb lohnt es sich genau zu schauen und evtl. die Reise entsprechend auszurichten. Häufig bieten Hotels auch Vergünstigungen im Zusammenhang mit einer Touristenkarte an. Dazu informiert man sich am besten im Touristenbüro oder im Internet.
Campingplätze
Das Jedermannsrecht macht das Campen in Schweden einfach.
Allerdings sollte man als Wildcamper vorsichtig und vor allem rücksichtsvoll sein.
Infos erhält man bei
Ferienhäuser
Ferienhäuser gibt es bereits bei den günstigen Anbietern ab 200,- Euro
per Woche, siehe z. B. bei
Angeln
Eine Angelerlaubnis kann Jedermann leicht und bequem in Schweden erhalten.
Die Angelkarte kostet nur wenige Kronen und ist in den Touristenbüros, bei Tankstellen oder bei den meisten Lebensmittelfachgeschäften zu beziehen.
Hier kann man auch oftmals Boote und Kanus mieten.
Viele preiswerte
Ferienhäuser für Angler findet man bei
www.angelurlaub-schweden.eu
Kaufen
Die Preise in Schweden sind mit
den deutschen Preisen
zu vergleichen.
Die
Landeswährung ist die Schwedische Krone (SEK).
1 € entspricht etwa
10 SEK
( +/- 10 % ).
Bankautomaten akzeptieren normalerweise
Visakarten.
Der Zugang zu
Alkohol in
Schwedenen
beschränkt.
Getränke mit einem Alkoholgehalt von mehr als 3,5 % sind
nur im sogenannten
Systembolaget
zu erhalten.
Küche
Die schwedische Küche
baut meistens auf herzhaftem Fleisch oder Fisch mit Kartoffeln auf.
Das alltägliche Essen wird husmanskost ( Hausmannskost)
genannt.
Wie in den meisten anderen europäischen Ländern sind Pizzerien
und Fast Food-Restaurants
in fast jedem grösseren Ort anzutreffen.
Ostasiatische Speisen sind ebenfalls
sehr
beliebt.
Ein "billiges" Mittagessen kann man bekommen, wenn man nach
Dagens Rätt (Menü des Tages) Ausschau hält. Es kostet
normalerweise zwischen
60 und
80 SEK und schließt fast überall ein
Glas Wasser, Limonade oder Leichtbier sowie Brot und Butter, einen
kleinen Salat und einen Kaffee mit ein.
Oftmals stehen
mehrere
Gerichte zur Auswahl.
Butter
und Margarine werden meist gesalzen verkauft. Brot ist
häufig gesüßt. Wer das nicht mag, sollte nach dem Hinweis osötad
(ungesüßt) auf der Verpackung Ausschau halten.
Surströmming
ist eine schwedische Fischdelikatesse aus vergorenem Hering. Man
findet die, oft aufgeblähten, Dosen in vielen Supermärkten im
Kühlregal. Der Geruch, der aus den Dosen strömt ist abscheulich.
Man sollte
daher
die Dose nur im Freien
oder unter Wasser öffnen.
Sicherheit
Schweden hat zwar den Ruf eines sicheren Landes, aber die
Kriminalitätsrate steigt auch hier. Man sollte daher ein Mindestmaß
an "gesundem Misstrauen" an den Tag legen. Die POLIZEI (
Polis
/
Polisen) ist unter der Notrufnummer
112
erreichbar.
Beim Autofahren in ländlichen Gebieten sollte man besonders auf
Elche achten,
die
- kaum zu glauben -
"ohne Beachtung des Verkehrs die Straßen
überqueren".
Wegen des großen Gewichts der Tiere und der Tatsache,
dass sie ihren Schwerpunkt über der Kühlerhaube haben, gehen die
Kollisionen selten glimpflich aus. Einheimische fahren deshalb oft
langsamer als die erlaubte Höchstgeschwindigkeit.
Gesundheit
Die Apotheken tragen Schilder mit der Aufschrift "Apoteket".
Eine grundlegende Versorgung mit Medikamenten (Kopfschmerztabletten, Übelkeit, etc.) ist gerade in ländlichen Gegenden durch in Supermärkte integrierte Kleinstapotheken gesichert.
Brauchst du ärztlichen Rat - dann rufe 1177 .
Hier kannst du mit einer Krankenschwester sprechen.
Dieser Dienst funktioniert 24 Std. rund um die Uhr.
In akuten Notfällen rufe 112 an.
Das beinhaltet leider auch, dass für Zahnbehandlungen hohe Eigenleistungen gefordert werden (1 Füllung mit vorhergehendem Röntgen ca. SEK 1000,-).
Für sonstige medizinische Probleme geht man zu einer "Vårdcentral", in der i.d.R. ständig Ärzte Bereitschaft haben, (im Notfall "Akuten") und muss hier eine Gebühr ähnlich der deutschen Praxisgebühr bezahlen (etwa zwischen SEK 100,- und SEK 250,-).
Es folgen nun einige Auszüge aus der Schweden-Info unserer
Facebook-Gruppe SCHWEDENFREUNDE HEJ
INFORMATIONEN
FÜR
NEUE
schwedenbesucher
Herzlich willkommen in der beliebten und für jeden Schwedenliebhaber
interessanten Facebook-Gruppe SCHWEDENFREUNDE HEJ.
Neue SCHWEDENFREUNDE sind hier jederzeit gern gesehen.
Link zur FB-Gruppe SCHWEDENFREUNDE HEJ:
https://www.facebook.com/groups/213684985753437/
Gern
dürft ihr den Link an eure Freunde weitergeben und diese mit zu den
SCHWEDENFREUNDEN HEJ einladen.
Etwas zum Klima:
Schweden hat aufgrund der nördlichen Lage, wie auch das gesamte
Skandinavien ein eher rauhes Klima. Dieses ist aber sehr gesund und
auch milder als andere Länder der gleichen Breitenlage. Dieses hat
Skandinavien dem Golfstrom auf dem Atlantik zu verdanken. Der
südliche Teil Schwedens ist vom Klima her mit Norddeutschland zu
vergleichen. Der höhere Norden hat dann ein wesentlich strengeres
Klima zu verzeichnen. Regionale Unterschiede können sich aufgrund
der Höhe und anderer lokaler Ursachen ergeben.
Etwas zur Geografie:
Schweden bezitzt eine Fläche von rund 450.000 qkm und ist damit das
drittgrösste Land in Europa.
Mehr als 54 % der Fläche besteht aus Wäldern, 16 % Berge, 10
% Seen und Flüssen und 9 % landwirtschaftlichen Nutzflächen. Im
Süden beginnt der Wald mit Mischwald und geht dann schnell, ab
Småland und weiter nach Norden hin, in Nadelwald über.
Die grössten Seen sind der Vänern, der Vättern und Mälaren. Der
Vänern ist mit rund 5.600 qkm der drittgrösste See in Europa. Seine
Tiefe beträgt mehr als 100 m und er ist ein riesiges
Trinkwasserreservoir.
Der Vättern hat eine Grösse von rund 2.000 qkm und der Mälaren ist
rund 1.100 qkm gross.
Der längste Fluss Schwedens ist der Klarälven mit ca. 720 km. Er
fliesst aber auch in Teilen durch Norwegen. Der Dalälven hat eine
Länge von rund 520 km und fliesst nur auf schwedischen Boden.
Man zählt in Schweden mehr als 220.000 Inseln und Schweden gehört
damit zu den inselreichsten Ländern der Erde. Die beiden grössten
Inseln sind Öland und Gotland und beide liegen in der Ostsee.
Der höchste Berg in Schweden ist der Kebnekaise mit einer Höhe von
rund 2.110 m.
Schweden ist aber auch ein Land der extremen Gegensätze.
In den grossen Städten pulsiert das Kulturleben. Auf dem
Lande hingegen kann man häufig noch das ursprüngliche Schweden
antreffen. Länger ist es jedoch bereits her, dass Michel aus
Lönneberga ( schwedisch: Emil i Lönneberga ), der Held aus Astrid
Lindgrens Kinderbüchern seine Schwester Ida an der Fahnenstange nach
oben gezogen hat. Für die vielen kleinen und grossen Leser dieser
herausragenden Kinderbücher erscheint
dieses Schweden mit Småland, seinen vielen Seen, dem ländlichen
Leben, den roten Häusern und natürlich dem Elch als DAS typische
Schweden. Jedoch besteht Schweden aus mehr und auch die Idylle ist
nicht immer ungetrübt. Aber Schweden ist trotzdem jederzeit einen
Besuch wert. In den folgenden Zeilen werden wir versuchen,
euch dieses wunderschöne Land etwas näherzubringen, auf
Besonderheiten hizuweisen, kleine Tipps geben usw.
Für diejenigen, welche das
1. Mal nach Schweden
reisen, folgen hier einige beachtenswerte
und interessante Infos:
Einreisebestimmungen:
Man benötigt einen Reisepass oder einen Personalausweis.
Kinder benötigen einen eigenen Pass.
Für das Fahrzeug genügt der Fahrzeugschein und der Führerschein.
Die Grüne Versicherungskarte wird empfohlen,
da sie bei einem evtl. Unfall die Abwicklung erheblich erleichtert.
Lebens-und Genussmittel für den EIGENEN Verbrauch dürfen unbegrenzt
mitgeführt werden.
Bitte beachten : Bei Rauchwaren und Getränken gelten
aber andere Regeln, bzw. Obergrenzen.
Tabakwaren erst für Persoenn ab 18 Jahre und alkoholische Getränke
erst für Personen ab 20 Jahre.
Für weitere Infos zu den Einreisebestimmungen
kann man den Zoll befragen.
LINK:
oder
zu Deutschland oder auch zu Dänemark
noch richtig Spass.
Einige Besonderheiten:
In
Schweden wird grundsätzlich mit Licht gefahren.
Es genügt
aber das Tagfahrlicht anstelle des Abblendlichts
Die
Promillegrenze liegt bei 0,2 Promille !
Bis 10 m
vor Zebrastreifen und bis 10 m vor und hinter Strasseneinmündungen
besteht Parkverbot.
Der
markierte rechte Fahrstreifen auf einigen Schnellstrassen dient dem
Ausweichen vor schnelleren Fahrzeugen.
In
Schweden fährt man jedoch langsamer als in Deutschland.
Die
angezeigten Geschwindigkeitsbegrenzungen sollte man auf jeden Fall
beachten.
Es wird
nicht häufig kontrolliert, aber wenn, dann kann es richtig teuer
werden.
Bis 10 m vor Zebrastreifen und bis 10 m vor und
hinter Strasseneinmündungen besteht Parkverbot.
Der markierte rechte Fahrstreifen auf einigen Schnellstrassen
dient dem Ausweichen vor schnelleren Fahrzeugen.
In Schweden fährt man jedoch langsamer als in Deutschland.
Die angezeigten Geschwindigkeitsbegrenzungen sollte
man auf jeden Fall beachten.
Es wird nicht häufig kontrolliert, aber wenn,
dann kann es richtig teuer werden.
Blitzer ( Hastighetskameras ) werden in Schweden
rechtzeitig angekündigt. Diese stehen an den Schnellstrassen,
aber auch an den Durchgangsstrassen in den Ortschaften.
Auch mit Laser wird an Gefahrenstellen hin und wieder überwacht.
ACHTUNG, diese werden dann jedoch NICHT
vorher angezeigt.
Das
M - Schild ist eine Ausweichstelle an schmalen Strassen.
Da es an den schwedischen Autobahnen und Landstrassen weniger
Tankstellen gibt, sollte man daran denken und rechtzeitig tanken.
Häufig genug liegen nämlich die Ortschaften
weit voneinander entfernt.
Je weiter man nach Norden
kommt, umso wichtiger also ist es, daran zu denken.
Es gibt zwar auch auf dem
Land Tankstellen, aber selten welche
mit Barzahlung ( KASSA
oder auch KONTANT ).
Oftmals
findet man Geldschein-Automaten
(SEDEL),
Kreditkarte (KORT)
oder als eingetragenes Mitglied
der Dorfgemeinschaft
oder Tankstellenkette (KONTO).
Aber
fast immer
kann man mit Kredit-Karte
( VISA, Mastercard usw.
) bezahlen.
Kraftstoffpreise: Diese
variieren sehr stark. Aktuelle
Preise findet man unter LINK:
www.bensinpriser.se
Schweden stellt immer mehr auf den bargeldlosen Zahlungsverkehr um.
Per Kreditkarte oder „Swish“. Swish ist eine Zahlungsart per Handy.
Dafür braucht man aber in Schweden ein Konto. Um ein Konto zu
bekommen, braucht man eine schwedische PN (Personen-Nummer), und
diese bekommt man als Urlauber nicht.
Mit der Kredit-Karte werden in Schweden auch Kleinstbeträge bezahlt.
Es ist nichts Besonderes, einen Kaffee oder ein Eis oder seinen
Burger per Karte zu zahlen.
Es gibt jedoch noch genügend Gelegenheiten, bei denen Bargeld
benötigt wird.
Einige Schwedische Kronen als Bargeld dabei zu haben ist daher
absolut nicht verkehrt. Dabei handelt es sich um einen Betrag so im
Rahmen bis 50,- Euro.
Und die holt man sich am "Bankomat" ( oder auch z.B. im grösseren
ICA -Lebensmittelgeschäft ) mit der Kredit-Karte.
Wer auf der Fahrt ein
Ziel zum Übernachten
sucht:
An den Landstraßen
findet
man oft einfache Schilder
„RUM“ und auch
„RUM OCH FRUKOST“. Das sind
dann „Zimmer“ und
„Zimmer
und Frühstück“.
Das Wort „Stuga“ liest man ebenfalls häufig. Das sind dann kleine
Hütten zum Übernachten, meist auf Campingplätzen oder von privaten
Vermietern.
Auch das "Vandrahem" eignet sich sehr gut für einige oder mehrere
Übernachtungen. Diese sind oft sehr gut ausgestattet und nicht zu
vergleichen mit den früheren Jugendherbergen in Deutschland.
Familienzimmer mit Bad / Dusche und WC findet man sehr häufig.
LINK:
www.svenskaturistforeningen.se
Wer ein Ferienhaus mietet, der sollte beachten, dass Bettwäsche und
Handtücher mitgebracht werden
müssen. Falls diese gegen Gebühr geliehen werden können, so wird man
in den Beschreibungen
darauf hingewiesen.
Hier in der Gruppe SCHWEDENFREUNDE HEJ werden viele private
Ferienhäuser zu besonders günstigen Preisen angeboten. Preise und
Leistungen sollte man aber grundsätzlich immer vergleichen.
Bucht man bei einem schwedischen Anbieter, so hat man meist auch
eine direkte Kontaktperson vor Ort oder zumindest in der Nähe.
Häufig gefragt:
Nicht wundern sollte man sich, wenn die Kopfkissenbezüge
nicht
passen: Üblicherweise haben schwedische Kopfkissen
das Maß 40x60 cm, deutsche
haben die Maße 80x80 cm. Hier kann man sich leicht helfen und
schlägt den Bezug ein.
Bei den Bettlaken kann man bei anderen Maßen diese
dann bei Doppelbetten querspannen.
Auch die Bettdecken haben häufig andere Maße
als die deutschen Bettdecken.
Für Segelliebhaber ist Schweden ein Eldorado.
Mehr als 11.000 km Küste am Festland und mehr als 31.000 km
Küste an den Meeresinseln laden dazu besonders ein.
LINK:
www.gasthamnsguiden.se
Anreise
mit der Fähre:
Scandlines:
Puttgarden ( D ) - Rödby ( DK )
Helsingör ( DK ) - Helsingborg ( S )
LINK: www.scandlines.de
TT-Line:
Travemünde ( D ) - Trelleborg ( S )
Rostock ( D ) - Trelleborg ( S )
LINK: www.ttline.com
StenaLine:
Rostock ( D ) - Trelleborg ( S )
Kiel ( D ) - Göteborg ( S )
Frederikshavn ( DK ) - Göteborg ( S )
Gdynia ( PL ) - Karlskrona ( S)
LINK: www.stenaline.de
Travemünde ( D ) - Malmö ( S )'
LINK: www.finnlines.com
Colorline:
Wer weiter in den Norden möchte kann auch auf
diese Fähre ausweichen.
Kiel ( D ) - Oslo ( N )
LINK: www.colorline.de/
Anreise über die Brücken:
- in Dänemark: Store Baelt-Brücke
von Westdänemark nach Ostdänemark
LINK:
www.storebaelt.dk/deutsch
www.storebaelt.dk/deutsch/maut
------------------------------------------------------------------
Die
Mautstelle der Brücke über den Großen Belt liegt bei Halsskov. Für
die westliche Richtung gibt es 12 Fahrspuren und für die östliche
Richtung 10 Fahrspuren (sie können bemannt oder unbemannt sein -
abhängig vom Verkehrsaufkommen).
Um es einfacher zu machen die richtige Fahrspur zu wählen, haben die
Fahrspuren verschiedene Farben:
Gelb: Manuell
Zahlung mit Kreditkarten, Bargeld oder BroBizz®.
Die bemannten Fahrspuren sind rechts vorgesehen.
Blau: Kreditkarten
Die Zahlung erfolgt mit Kreditkarten.
Diese Fahrspuren sind unbemannt und befinden sich in der Mitte.
Grün: BroBizz-Fahrspuren
Fahrer mit einer BroBizz-Sender können durchfahren ohne zu stoppen.
Am einfachsten und schnellsten für Abonnenten.
Ein BroBizz-Abonnement wird von der Technik automatisch erkannt
und die Schranken öffnen sich.
Zahlungsmöglichkeiten:
Bargeld
In den bemannten Fahrspuren (Manuell) kann mit Bargeld bezahlt werden. Ausländische Währung wird nur in Scheinen angenommen.
Wir akzeptieren folgende Währungen:
Dänische Kronen (DKK)
Euro (EUR)
Schwedische Kronen (SEK)
Norwegische Kronen (NOK)
Die Währungsumwechslung erfolgt zu einem von A/S Storebælt auf Basis
des Tageskurses festgelegten Kurs. Wechselgeld wird in DKK gezahlt.
Kreditkarten
werden akzeptiert.
Quelle:
A/S Storebaelt
-------------------------------------------------------
Dann weiter
- zwischen Dänemark (
Kopenhagen ) - und Schweden ( Malmö ) über die
Öresundbrücke.
LINK:
www.oresundsbron.com/de/preise
Die Beschilderung auf den Autobahnen ( auch bei Kopenhagen ! ) sind
sehr gut. Man braucht nicht durch Städte fahren, sondern wird direkt
auf der gut ausgebauten Autobahn zu den Mautstellen geleitet.
Der Bropass
- hat bei der Reise über die Brücken zusammen mit dem Bizz
einige Vorteile zu bieten.
Nähere
Informationen hierzu erhält man hier:
https://www.oresundsbron.com/de/signup/bropas
oder
https://brobizz.com/de/oresundsbron
Maut in Schweden:
Hier auch ein Hinweis zu einigen
Mautstellen:
Mautabgaben (
Staugebühren ) werden in Stockholm und Göteborg erhoben.
Weiterhin
gibt es Infrastrukturabgaben in Motala und Sundsvall.
LINKS:
von S nach D geschickt.
Wer diese Beträge nicht überweist oder es vergisst, der hat mit
hohen Mahngebühren zu rechnen.
Man kann dieses aber umgehen und sich bei:
LINK:
dauerhaft anmelden.
Das
Jedermannsrecht (Allmannsrätt):
Schweden gehört zu einem der letzten Länder in Europa mit grossen,
fast unberührten Landesteilen und aus Respekt vor der Natur sollten
Urlauber unbedingt einen sorgfältigen Umgang mit dieser grossartigen
Landschaft pflegen.
Rechte und Pflichten:
Fast überall darf man sich in der schwedischen Natur und in den
Wäldern frei bewegen. Dies gilt jedoch nicht für das Betreten von
privaten Grundstücken.
Für eine Nacht darfst du ein Zelt aufstellen. Dabei aber nicht auf
privaten, empfindlichen Böden, Weideland, landwirtschaftlich
genutzten Flächen zelten. Abstand zu Gebäuden, Straßen oder
historischen Stätten einhalten und in der Nähe eines Hauses oder
eines Gebäudes die Erlaubnis des Eigentümers einholen.
Wenn
du eine Stelle für ein Lagerfeuer wählst, achte darauf, dass es sich
nicht ausbreiten und keinen Schaden anrichten kann. Jedes Jahr
entstehen Waldbrände und das nur, weil unachtsam und fahrlässig mit
dem Lagerfeuer umgegangen wurde. Wenn offene Feuer und das Grillen
untersagt wird, dann wird es auch in den Medien bekannt gegeben. Auf
Felsen und Bergplateaus kein Feuer machen, da diese Risse bekommen
können. In Nationalparks und Naturschutzgebieten gibt es strengere
Regeln. Feuer grundsätzlich sorgfältig löschen und keine Spuren
hinterlassen.
Es ist auch streng verboten, Abfall zu hinterlassen. Daher unbedingt
wieder mitnehmen und in Abfalleimern entsorgen.
Dein "Geschäft" solltest du abseits von Gewässern, Flüssen und
Bächen, sowie von Gebäuden und Nutztieren verrichten.
Fäkalien sollten in einem kleinen Loch vergraben und
abgedeckt werden. Kein Toilettenpapier oder Papiertücher oder
Windeln etc. liegen lassen !
Feldfrüchte, aufgeforstete Wälder oder andere empfindliche Stellen
dürfen nicht beschädigt werden. Bleibt
also auf gekennzeichneten Wegen und auf Trimm-Dich-Pfaden,
Langlaufloipen usw. um damit Schäden zu minimieren, besonders beim
Radfahren oder Reiten.
Du darfst Gatter und Tore öffnen, über einen Zaun klettern, um
Flächen zu erreichen, in denen das Jedermannsrecht gilt,
vorausgesetzt Du durchquerst dabei keinen Garten und störst den
Eigentümer nicht. Klettere nicht über Tore, Zäune oder Hecken, wenn
es eine Alternative in der Nähe gibt, und immer wieder das Tor
schliessen.
Du
darfst Wildbeeren und Blumen pflücken, Pilze sammeln und
heruntergefallene Zweige und Reisig aufheben. Einige Pflanzen sind
gesetzlich geschützt, daher dürfen
diese nicht gepflückt oder gesammelt werden. Weiterhin dürfen
keine Zweige, Äste, Rinden, Blätter, Eicheln, Nüsse oder Harz von
jungen Bäumen abbgebrochen oder abgerissen werden.
Selbstverständlich ist es verboten, lebende Bäume oder Sträucher zu
fällen
oder
zu beschädigen.
Dein
Hund darf dich in die Natur begleiten, allerdings herrscht vom
1. März bis zum 20. August LeinenPFLICHT.
Hunde sollten an der Leine geführt und keine Felder mit Jungtieren
wie Kälbern und Lämmern betreten werden. Im Frühling und Sommer
benötigen die Wildtiere absolute Ruhe. Selbst der friedlichste Hund
kann dann durch seine bloße Anwesenheit großen Schaden anrichten.
Auch in der Zeit ohne Leinenzwang muss der Hund so beaufsichtigt
werden, dass er weder Mensch noch Tier stört noch ihnen Schaden
zufügen kann.
Das Jedermannsrecht gilt für ALLE. Besonders im Frühsommer aber
Sorgfalt walten lassen, denn zu diesem Zeitpunkt schlüpfen die Vögel
und das Tierleben ist besonders empfindlich.
Das Jedermannsrecht gilt nicht nur auf dem Land, sondern auch auf
dem Wasser. Schwimmen gehen ist erlaubt, sofern die Badestelle nicht
neben einem Privathaus, privaten Badesteg etc. liegt oder der Zugang
verboten ist, um Vögel oder Robben zu schützen. So kann jeder noch
seinen eigenen Badeplatz finden. Einsame Stellen gibt es mehr als
genug.
Dieselben Regeln gelten für das kurzzeitige Vertäuen eines Bootes.
Weiterhin darf man mit dem Boot auf dem Meer, auf Seen oder auf
anderen Wasserwegen fahren, vorausgesetzt es gibt keine Verbote oder
Einschränkungen. Es können z.B. Geschwindigkeitsbeschränkungen
gelten. Jetski-Fahrzeuge dürfen nur in bestimmten Bereichen gefahren
werden. Wende dich ggfs. an die regionalen Behörden vor Ort für
weitere Informationen.
Das Jedermannsrecht gestattet es jedoch nicht, mit einem
Kraftfahrzeug durch die Natur und Wälder Schwedens zu fahren.
Geländefahrten sind mit einigen wenigen Ausnahmen in Schweden
verboten. Parke dein Fahrzeug immer direkt neben der Straße, solange
dabei der Boden nicht beschädigt, der Grundbesitzer nicht gestört
oder die Straße in irgendeiner Weise blockiert wird.
Jagd und Angeln sind nicht im Jedermannsrecht enthalten. An den
Küsten und in den fünf grössten Seen, dem Vänern, Vättern, Mälaren,
Hjälmaren und Storsjön ist das Posenfischen und das Fischen mit
Handgerät frei und gestattet. In den meisten anderen Gewässern
benötigt man eine Angelkarte. Hinterlasse niemals Angelschnüre oder
Angelhaken in der Natur. Oftmals sind sie bereits zu tödlichen
Fallen für Tiere geworden.
Wichtig ebenfalls zu wissen: vom Aussterben bedrohte Tierarten
stehen unter Naturschutz. So sind z.B. Kröten und Schlangen
geschützt!
Auf dieses Jedermannsrecht
sind die Schweden zu
Recht stolz.
Obwohl dieses Recht bereits sehr alt ist, gilt es
immer noch uneingeschränkt, wird aber mittlerweile oft zu stark in
Anspruch
genommen.
Kein Wunder, dass daher
das „freie
Campen“ nicht
mehr überall gerne gesehen
wird und an manchen
Plätzen gänzlich verboten
wurde.
Auf einem der vielen Campingplätze ist man aber auch sicher. Die
vielen, meist naturschön
gelegenen Campingplätze sind daher besonders zu empfehlen.
Was gibt es Schöneres, als
an einem wundervollen
Abend an einem lauschigen
Plätzchen an einem Lagerfeuer
zu sitzen und den Urlaub
genießen…….
Wandern:
In Süd- und Mittelschweden und auch in Nordschweden gibt es viele
hunderte Kilometer an Wanderwegen. Von Rundtouren in
unterschiedlichen Längen bis hin zu Mehrtagestouren ist für jeden
Wanderliebhaber etwas dabei.
Gute und ausführliche Wanderkarten erhält man meistens im Buchhandel
oder natürlich bei den örtlichen Touristenbüros.
Wunderschöne Wanderstrecken und Wandergebiete findet man in allen
Landesteilen und Landschaften und immer wieder gibt es etwas Neues
zu entdecken.
Etwas zum Einkauf:
In
Schweden ist es wie in Deutschland:
Kleine Lebensmittelgeschäfte
auf
dem Land gibt es
fast keine mehr. Wege von
20 und mehr Kilometer für
ein Brot sind keine Seltenheit!
Deshalb für die ersten Tage planen und bereits während der Anreise
unterwegs einkaufen.
In
größeren Orten
und natürlich in den Städten haben
die Läden oft bis 22.00
Uhr geöffnet, auch
an Sonntagen !
Bei Dorfläden gibt es in der Regel sehr begrenzte Öffnungszeiten (da
oft nur von einer Person betrieben), so z.B. von 10 – 14 Uhr , aber
auch andere Zeiten sind möglich.
An der Bedientheke (Fleisch,
Wurst, Käse)
zieht man eine
Nummer (auch
wenn niemand vor
einem ist)
und wartet, bis man aufgerufen
wird oder achtet auf die in Leuchtkästchen angezeigte Nummer.
Das gilt auch zum Beispiel für Apotheken und Vårdcentralen.
Was das Thema Alkohol betrifft,
ist es in Schweden so: Bier
gibt es in jedem Lebensmittel-Geschäft.
Auch zu moderaten Preisen.
Aber: Dieses Bier hat NUR
2,8, max.
3,5 % Alkohol,
nicht wie bei uns
4,8., aber als „Geschmack“
bei der Mahlzeit
langt das allemal.
Ebenfalls gibt es
„Cider“
in jedem Laden zu kaufen.
Stärkeres Bier und auch
Alkoholika gibt es im „Systembolaget“,
der staatlichen Verkaufsstelle
für
Alkohol. Der Staat verdient
ganz kräftig
daran, Preise für Alkohol sind, nun ja,
„saftig°
Die Geschäfte erinnern an
Apotheken: Im Aussehen und bei den Preisen. Viele haben aber bereits auf
Selbstbedienung umgestellt.
Die Mitnahme von alkoholischen Getränken aus Deutschland ist jedoch
zu empfehlen!
Da Schweden EU-Mitglied ist, sind
die erlaubten Freimengen recht hoch. Man kann garnicht so viel trinken, wie man
transportieren darf. Es soll aber schon Ausnahmen gegeben haben!
Was die Raucher betrifft:
Hier sind die Vorschriften
in Schweden härter als in Deutschland!
In
Ferienhäusern
und Restaurants z.B. darf generell
nicht geraucht werden!
In der Woche
mittags essen gehen ist kein Problem.
Auch preislich nicht.
Viele Restaurants bieten
ein
„Dagens
Rätt“ (oder einfach
nur Dagens,
oft
auch Lunch genannt) an.
Das ist dann ein komplettes Menue,
meist incl. Brot, Salat und vor
allem Kaffee. Und
das zum Preis von
umgerechnet 8 –
9 €.
Apropos Kaffee: In Schweden
ist es üblich, die erste Tasse zu bezahlen. Mindestens
die 2. ist mit bezahlt,
das nennt man "påtår". Übrigens:
Das å spricht man aus wie
im deutschen das oo in „Boot“.
Ein wichtiger Hinweis zu
einem hoffentlich
nicht
nötigen Arzt-Besuch: Niedergelassene Ärzte, wie in Deutschland,
gibt es in Schweden nicht. Sollte
ein Besuch bei einem Arzt
nötig sein, so muss man in
die „Vårdcentral“.
Die gibt es in jedem größeren
Ort und ist sowas wie ein Ärztehaus bzw. ein kleines Krankenhaus.
Hier wird einem bei fast
allen Wehwehchen geholfen. Geöffnet sind diese Behandlungszentralen
normalerweise von MO - FR zwischen 8.00 und 17.00 Uhr.
An Wochenenden
bleibt jedoch nur der
Besuch im "Sjukhus" ( Krankenhaus ).
Die nächstgelegene Vårdcentral findet man z.B. unter LINK:
www.eniro.se oder LINK: www.hitta.se
Hier dann in das Suchfeld "Vårdcentral " eingeben.
Man sucht dann unter den angezeigten Ergebnissen nach dem
nächstgelegenen grösseren Ort.
Die normale Krankenversicherung deckt Arztbesuche, Medikamente und
Behandlungen ab. Soll es etwas besser abgesichert werden, z.B. ein
Rücktransport, dann ist eine zusätzliche Versicherung (
Auslandskrankenversicherung, ADAC, Hanse Merkur u.a. ) ) zu
empfehlen.
Die Europäische Krankenversicherungskarte
( European Health Insurance Card ) sollte man sich vor einer
Reise nach Schweden bei der Krankenkasse besorgen. Mit dieser Karte
wird man in Schweden wie die Schweden behandelt. Erwachsene zahlen
dann bei jeder Behandlung rund 200,- Schwedische Kronen. Diesen
Betrag erhält man nicht von der deutschen Krankenversicherung
erstattet.
Hoffentlich
bleibt Euch das jedoch
erspart.
Notfälle:
Rufnummer:
112
1177
–
nationaler Gesundheitsberatungsdienst online und per Telefon
ganzjährig rund um die Uhr.
Unter der Rufnummer 1177 beantwortet Pflegepersonal Ihre Fragen,
beurteilt, ob eine weitergehende Versorgung erforderlich ist, und
bietet Beratung oder Empfehlungen für sonstige medizinische
Leistungen.
Unter 1177 wird auch Englisch gesprochen.
Website:
www.1177.se
Informationen in mehreren Sprachen.
Medikamente darf man nach Schweden für einen Urlaub bis zu einer
Länge von 30 Tagen mitnehmen. Dies hat auch für starke Schmerzmittel
, welche unter das Betäubungsmittelgesetz fallen, Gültigkeit.
Als Nachweis für die Notwendigkeit ist jedoch eine ärztliche Berscheinigung
hierüber mitzuführen und auf Verlangen vorzuzeigen.
Telefonieren:
Die Vorwahl für Schweden von Deutschland, Österreich
und der
Schweiz ist :
0046
Wenn man von Schweden nach Deutschland anruft,
dann wählt man:
0049
und dann die Ortsvorwahl ohne die 0.
Für Österreich dann die Vorwahl:
0043
und für die Schweiz die Vorwahl:
0041.
Angeln:
Angeln ist in Schweden
ein Volkssport).
Zum Angeln braucht man keinen Angelschein, so wie es in Deutschland
nötig ist, aber für nahezu jeden See eine Fiskekort, eine Angelkarte.
Diese
ist nicht teuer und
gilt wochenweise oder
auch für ein ganzes Jahr.
Noch günstiger sind die ab und zu angebotenen Familienkarten.
Auch danach sollte man fragen.
Etwas zu den Wechselkursen:
Die Schwedische Krone ist für den deutschen Urlauber
so günstig wie viele Jahre nicht mehr.
Damit gehört Schweden wieder mit zu den günstigsten
Urlaubsländern in
Europa.
Für 1,- Euro erhält man 10,50 Schwedische Kronen
( Stand:
März 2020 ).
Euros sollte man in Schweden umtauschen. Da dieses heutzutage schwierig ist,
da die meisten Banken kein Bargeld mehr akzeptieren,
sollte man sich am schwedischen Bargeldautomat mit Bargeld
versorgen.
Auf den Fähren ist ein Umtausch nicht zu empfehlen, da meistens teurer.
Bei den Forex-Bankfilialen kann man weiterhin zu günstigen Kursen
Bargeld eintauschen.
Die Forex-Bank findet man an den Fährhäfen und auch in grösseren
Städten.
In den Dateien unserer Facebook- Gruppe findet ihr viele weitere Infos und Bilder.
Wer gerne im Trödel und auf Flohmärkten wühlen geht, sollte auf das Schild „LOPPIS“ achten.
Da wird Trödel angeboten.
Übrigens: Auch im LOPPIS wird häufig noch
„in
Bar“
( KONTANT ) bezahlt.
Haustiere:
Welcher Hundebesitzer
möchte sein
4-beiniges
Familienmitglied nicht mit nach Schweden
nehmen?
Die Einfuhrbestimmungen für Hunde und Katzen aus den EU-Staaten
haben
sich immer mal wieder etwas geändert.
Es ist nun erheblich einfacher geworden, mit einem Hund oder einer Katze
nach Schweden einzureisen.
Man benötigt lediglich einen EU-Impfausweis mit den auch in Deutschland
gültigen Impfungen. Und der Hund
muss bei der Einreise beim
Zoll angemeldet werden.
Weitere Infos zur Einfuhr von Tieren nach Schweden
erhält man beim Jordbruksverket .
LINK:
www.jordbruksverket.se
Bitte beachten:
In
Schweden herrscht von März
bis Oktober Leinenpflicht!
Ewas zur Auswanderung:
Früher musste man nachweisen, dass man ein Schwedenfreund ist u. A.
anhand von Fährtickets ( viele Urlaube und Besuche in Schweden ! )
u.v.a.m.
Heutzutage ist es erheblich leichter nach Schweden auszuwandern, ein
Haus zu kaufen, zu arbeiten usw.
Die EU machte es möglich.
Wichtig auf jeden Fall, man sollte die Sprache einigermassen
beherrschen. Nur mit Englisch geht es nicht, obwohl viele Schweden
sehr gut englisch sprechen.
Es gibt mittlerweile unzählige Bücher zum Thema Auswandern. Wer
daran interessiert ist sollte sich im einschlägigen Buchhandel
informieren oder auch in der Facebook-Gruppe SCHWEDENFREUNDE HEJ
nachfragen. Viele sind nach Schweden ausgewandert und können bei
Fragen behilflich sein.
Ewas zur Verständigung:
Mit Englisch kommt man nahezu
überall klar.
Die Schweden haben z.B.
Filme nicht synchronisiert,
sondern nur mit Untertiteln versehen. Daher sprechen sehr viele
Schweden mehrere Sprachen.
Besonders gerne haben
es die Schweden, wenn man wenigstens die wichtigsten Worte
auf Schwedisch
kann:
Daher hier einige wichtige Vokabeln:
Sprichst du das å ( Å ) am Anfang mit O aus, dann machst du nichts
verkehrt und wirst auf jeden Fall verstanden.
Tack - Danke
Hej - Hallo / Guten Tag
Hej då / Tschüss
Ursäkta - Entschuldigung
Välkommen - Willkommen
Varsågod - Bitte
vatten - Wasser
ost - Käse
korv - Wurst
mjölk - Milch
smör - Butter
glass - Eis ( Speiseeis )
stuga - Ferienhaus
rum - Zimmer
bil - Auto
färja - Fähre
ingång - Eingang
utgång - Ausgang
stängt - geschlossen
biljett - Fahrkarte oder Eintrittskarte
Zahlwörter:
ett - eins
två - zwei
tre - drei
fyra - vier
fem - fünf
sex - sechs
sju - sieben
åtta - acht
nio - neun
tio - zehn
tjugo - zwanzig
trettio - dreissig
fyrtio - vierzig
femtio - fünfzig
hundra - hundert
tusen - tausend
Mit diesen wenigen Worten kann man bei den Schweden
einen guten Eindruck machen.
Sie freuen sich, wenn Urlauber damit ihren
Respekt vor dem
Land
ausdrücken.
Du kannst auch #schwedischlernen in die Suche
( oben, in der Gruppe SCHWEDENFREUNDE HEJ ) eingeben
und
du erhälst weitere, wichtige schwedische Vokabeln.
Detaillierte
Reiseziele und Aktivitäten werdet ihr von den vielen
Mitgliedern dieser
Gruppe SCHWEDENFREUNDE HEJ in Erfahrung bringen können.
Auch hierzu findet ihr in der Gruppe bereits viele Tipps und
Anregungen.
Auch das Fragen kostet nichts, also nur ran und die "Schwedenprofis"
befragen. Bitte jedoch niemanden überfordern und zu viele Fragen auf
einmal stellen.
Nun wünschen die
SCHWEDENFREUNDE
Euch einen schönen Urlaub
Trevlig Semester!
Stand: März 2020
Herzlich willkommen in der beliebten und für jeden Schwedenliebhaber
interessanten Facebook-Gruppe SCHWEDENFREUNDE HEJ.
Link zur FB-Gruppe SCHWEDENFREUNDE HEJ:
https://www.facebook.com/groups/213684985753437/
Gern
dürft ihr den Link an eure Freunde weitergeben und diese mit zu den
SCHWEDENFREUNDEN HEJ einladen.